In der letzten Zeit bekomme ich von meinen Patienten und von Menschen aus meinem Bekanntenkreis immer mehr zu hören, dass sie an den Folgen von teilweise mehrmaligen Corona Infektionen und/oder grippalen Infekten einfach nicht mehr gesund werden, sich ständig krank fühlen und irgendwie nicht mehr richtig auf die Beine kommen. Die Beschwerden könnten dabei aus mehreren Zusammenhängen bestehen, haben jedoch die gleiche Wurzel, aus dem diese Dilemmata entsteht.
Wie genau geschieht das?
Eine Covid-19 Infektion bringt eine Systemische (aufgrund von gegenseitiger Beeinflussung der Körperzellen und deren Wechselwirkungen und deren Auswirkungen auf den gesamten Körper) unberechenbare Wirkungsweise mit sich. Damit ist gemeint, dass mehrere Organsysteme im Körper gleichzeitig befallen werden können. Durch die daraus entstehenden komplexen pathologischen Vorgänge entwickeln sich dann die unterschiedlichen Symptom- und Krankheitsbilder. Auf normalem Wege ist eine virale Infektion nach einigen Tagen bis Wochen abgeschlossen und der Körper beginnt sich zu erholen. Bei einer Vielzahl von Menschen entsteht aber während einer ersten Covid-19 Infektion ein sogenanntes Trauma.
Durch das Trauma im Körper entsteht ein neuer Krankheitsabschnitt. Es ist nun nicht mehr die Krankheit selber (Covid-19 Infektion) sondern das Trauma, das im biologischen System des Menschen ausgelöst wird und wirkt. Typisch hierfür sind Symptome, die über eine lange Zeit andauern können wie:
- Das Empfinden, einfach nicht mehr richtig gesund zu werden
- Von einem Infekt, zum nächsten gehen
- Weiterhin bestehender trockener Husten
- Verlust von natürlichem Geschmacksempfinden
- Enormer Hunger nach Nahrung
- Das Empfinden von Nebel im Gehirn oder dass der Kopf nicht mehr richtig funktioniert - Ich kann mich nicht mehr konzentrieren
- Verlust des natürlichen Schlafrhythmus (die Betroffenen können erst spät einschlafen und haben das Bedürfnis, morgens lang zu schlafen)
- Unerklärliche Müdigkeit
- akuter Stimmungswechsel
- Muskelschmerzen
- Verdauungsbeschwerden
- Verstärkte Neigung zu Allergien, Unverträglichkeiten und Autoimmunerkrankungen
Hinzu kommen noch die seelischen und mentalen Belastungen, die während einem Post-Covid-Syndrom infolge der Langzeitsymptome auftreten können, da dem Körper durch den kräftezehrenden Krankheitsverlauf keinerlei Reserven mehr zu Verfügung stehen.
Wie funktioniert das Trauma?
Eine COVID-19 Erkrankung löst durch den Erreger SARS-CoV-2 im biologischen System des Menschen ein Trauma auf 3. Ebenen aus.
1. Trauma auf Zellebene
2. Trauma durch Hospitalisation
3. Trauma auf sozialer Ebene
Diese drei Traumata sind entscheidende Faktoren für das sogenannte Post-Covid-Syndrom.
Dieses entwickelt sich mit spezifischen Symptomen und Krankheitsverläufen nach einem Klinikaufenthalt mit schweren oder einer Infektion bei normalen oder leichten Verläufen. Auch bei infizierten Personen ohne Symptome (asymptomatischer Verlauf) ist ein Post-Covid-Syndrom möglich.
Trauma auf Ebene der Körperzellen
Das Virus benötigt die Körperzellen des Menschen, um sich zu vermehren. Dazu umgeht es geschickt das Immunsystem, dockt an die Zelle an und gibt sein Erbmaterial hinein. Die Zelle nimmt diese Informationen auf, macht es zu Ihrem und funktioniert nun wie ein Virus. Sie hat diese Informationen unfreiwillig verinnerlicht und mit der Zeit füllt das Virus die gesamte Zelle aus und der gesunde Anteil wird verdrängt, so dass dieser kaum noch vorhanden ist. (Introjektion). Die Körperzelle trägt nun die Botschaft, krank zu sein.
Dieser Manipulation sind nun eine Vielzahl von Körperzellen ausgesetzt, das schließlich zu einem Trauma auf Zellebene führt. Davon kann jede Art von Körperzelle betroffen sein, wie zum Beispiel der Erythrozyt (rotes Blutkörperchen) der durch den Effekt des Traumas seine Form und Elastizität verändert, was eine Veränderung der Blutzusammensetzung bewirken kann.
Trauma durch Hospitalisation
Das Erleben von Atemnot über kurze oder längere Zeit, mit der Schwere auf der Brust und dem Gefühl und der Panik, keine Luft mehr zu bekommen, kann auf Ebene der Körperzellen abgespeichert werden, und in Situationen wieder akut an die Oberfläche kommen. Ein weiteres sind bei schweren Verläufen die aufwendigen und Kräfte zehrenden Drehungen von Rücken auf Bauchlage und das ausgeliefert sein an Apparaten und Schläuchen, die für diese Zeit das Leben aufrechterhalten. Diese und weitere schwere oder dramatische Situationen bekommt der Körper bewusst und unbewusst mit, und speichert diese Informationen ab, die dann weiterarbeiten und in einer Situation wieder an die Oberfläche kommen, die dann das Trauma in der Zelle freisetzt und eine reflexartige Atemnot auslöst. Durch diese Vorgänge kann eine permanente Retraumatisierung am Laufen gehalten werden.
Auf dieser Ebene möchte ich auch noch einmal meine Anerkennung und die Stärke der Schulmedizin erwähnen, die durch Ihre ausgereifte akute Medizin das Leben der zum Teil schweren Verläufe der Patienten aufrechterhalten kann.
Für den anschließenden Aufbau und die Ordnung das Milieu des Körpers wiederherzustellen, benötigt es andere Ansätze aus der Naturheilkunde, wie zum Beispiel die Ayurveda Medizin.
Trauma auf Sozialer Ebene
Viren haben die Eigenschaft sich fortlaufend zu verändern, weiterzuentwickeln und sogenannte Mutanten zu produzieren. Das bedeutet, durch die Unterschiedlichkeit der Mutanten kann es jederzeit zu einer Reinfektion kommen, und auch teilweise vorhandene Impfungen umgangen werden. Auch eine komplette Impfung schützt wohl macht aber nicht immun davor, eine Infektion zu bekommen, sondern mildert schwerere Verläufe ab.
Das Thema Impfen und die Einschränkungen, wir in dieser Zeit erlebt haben, hat auch zu einer starken Polarisierung und gesellschaftlichen Spannungen beigetragen, die eben auch zu Einsamkeit und zu einem Trauma auf Zwischenmenschlicher Ebene geführt haben könnten.
Aus welchem Grund Therapien nicht ansetzen oder nur kurzzeitig wirken
Wenn sich ein Trauma im Körper festgesetzt hat, können Therapien und Anwendungen nicht ankommen, da der gesunde Anteil der Körperzelle durch das Erbmaterial des Virus verdrängt worden ist.
Das zeigt sich daran, dass die Maßnahmen nur kurzzeitig funktionieren oder es sozusagen zu keinem echten Durchschlag kommt und immer wieder Rückschläge zum Ausgangspunkt der Krankheit geschehen.
Damit nachhaltige Therapieansätze anschlagen und Krankheitsrückschläge vermieden werden können, muss in erster Linie zuvor das Trauma oder die krank machenden Strukturen aus den Zellen gelöst und beseitigt werden. Durch diesen Vorgang kann sich der natürliche gesunde Anteil wieder entfalten und die Zelle kann sich wieder von selbst auf gesund programmieren. Und darin steckt auch die Zellintelligenz oder auch Körperbewusstsein genannt, die natürliche Selbstregulation des Körpers, die dann auf Therapieangebote zur Wiederherstellung von Gesundheit wieder andocken, kommunizieren und wirken kann.
Wie unterscheidet hierbei sich die Vorgehensweise der Ayurveda Medizin zu anderen Medizin Systemen
Die Ayurvedische Heilkunde beschäftigt sich nicht in erster Linie damit, den Virus zu beseitigen, sondern das Milieu des Körpers zu überprüfen. In welchen Bereichen gibt es Defizite, was muss genährt oder reduziert werden? Was benötigt das Körper-Geist System, um wieder in die Balance zu kommen?
Herausragend sind vor allem ausgewählte Heilpflanzen, die dazu genutzt werden um das Immunsystem wieder aufzubauen.
Wie Ayurveda Medizin anschlagen und unterstützen kann
Nach einer ausführlichen Patientenanamnese, anschließender ayurvedischen Diagnose und ausgewählter Therapie Methode, kommen spezielle Heilkräuter zum Einsatz, die diesen Prozess begleiten und unterstützen.
Darauf folgt der Aufbau von Gewebesubstanz und Anwendungen zur Wiederherstellung und Verbesserung der körperlichen, geistigen und mentalen Kräfte.
Wenn Sie also nach Corona oder anderen viralen Erkrankungen von wiederkehrenden Infektionen betroffen sind, habe ich eine gute Methode entwickelt, wie ich Sie mit Unterstützung der Ayurveda Medizin behandeln kann.